Herzlich willkommen bei unserem Verein
für Inklusion im und beim Sport

Gemeinsam stark – weil Menschen einander brauchen

Ein starkes 
Netzwerk

Wir möchten uns bei unseren starken Partnern bedanken, die vieles möglich machen.
Ohne diese Netzwerk wäre eine aktive Inklusion im Sport kaum umsetzbar.

Menschen mit Beeinträchtigungen im Sport

Um Menschen mit Beeinträchtigungen gezielt zu fördern, suchen wir den engen Kontakt zu Behindertenheimen, Pflegeanstalten, Sonderschulen uvm.

Eingliedern statt Ausgrenzen

Bei der Förderung von Menschen mit Beeinträchtigungen handelt es sich um kein abstraktes Konzept, sondern um aktive Inklusion. Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen nehmen zusammen am Sport teil oder unterstützen die Aktiven.

Wie alles begann

 Alles begann mit einer einzigen jungen Frau mit dem DownSyndrom. Diese junge Frau schaute Ihrer Mutter beim spielen auf der Padel Arena in Kamen zu. Da diese immer wieder "gute" Ratschläge zu der Spielweise Ihrer Mutter einstreute beschlossen die Trainer der Padelanlage ihr einen Schläger in die Hand zu drucken und fordern sie auf zu "machen".

Was wurde aus diesem "machen"?

Nach den ersten Übungen auf dem Platz wurde schließlich eine erste Trainingsgruppe für Menschen mit DownSyndrom, die nun wöchentlich auf der Anlage unter Anleitung der Trainer in Gruppen trainieren. Dazu gesellen sich immer wieder Kinder und Jugendliche ohne Beeinträchtigungen, die mit denen Down Syndrom-Beeinträchtigten traineren.

Der erste Schritt war gemacht und so erfreut sich die Anlage der Padel Arena auf dem Feld und auch drumherum immer stärkeren Zuwachs von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen. Von Schwerstbehinderten, die mit Spaß einfach einen Ball in der Hand "kneten"  bis zu Menschen mit Tourette, die mit einem Schläger und Ball arbeiten können.

Oftmals geht es auch nicht darum, dass ein Ball mit einem Schläger über das Netz in das andere Feld geschlagen werden kann, sondern um die Beschäftigung mit dem Menschen. Der Spaß in einer anderen Umgebung als Zuhause etwas zu erleben, oder nicht in der gewohnten Wohngruppe oder im Heim zu sein.

Selbst minimale Fortschritte bei den Übungen zu erzielen oder mit anderen zusammen etwas zu unternehmen,
das bedeutet schon einfach

gemeinsam Erfolge zu erzielen

Aber was sind Erfolge in der Inklusion:
- ein Lächeln in das Gesicht der Menschen zu zaubern
- den Menschen mit Spaß an seine eigener Leistungsgrenze zu bringen
- die Dynamik einer anderen Umgebung zu spüren
- die positiven Auswirkungen durch die gemeinsamen Aktivitäten von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen
- zu zeigen, dass alle am Leben teil nehmen können, ob aktiv oder unterstützend
- den nichtbehinderten Menschen die Scheu und auch Angst vor dem Umgang mit
Menschen mit Beeinträchtigungen über die Aktivitäten zu nehmen


Unser Ziel:


Wir wollen ein Lächeln in die Gesichter von Menschen mit Handicap und deren Begleitungen zaubern.


Wir schaffen es, dass die Übungstage, für die Menschen mit Handicap, die Highlight`s in der Woche sind.



Wir ermöglichen den Menschen ein Stück vom Leben zu geben, dass man ohne unsere Tätigkeiten nicht hätte.



Unsere Sport- oder


Begegnungsstätte:


  • Die Anlage der Padel Arena in Kamen Heeren bietet uns optimale Bedingungen zu arbeiten.
  • Die Platzanlage besteht aus Allwetterplätze und die Zufahrt oder Zugang ist zu den Plätzen und der gesamten Anlage barrierefrei.
  • Die Plätze können für viele Sportarten und Übungen ausgelegt.
  • Der Untergrund ist für Menschen mit Handicap optimal und kann bei jedem Wetter genutzt werden.
  • Mit der Padel Arena haben wir einen starken Partner gewonnen, der dafür sorgt, dass sich alle Menschen die wir betreuen, die neu dazu kommen, die bereits auf der Anlage aktiv sind und alle Besucher, sich wohl fühlen.
  • Die persönliche Betreuung und das Umfeld bietet einfach optimale Bedingungen.

Neueste Nachrichten

Wir bewegen etwas - für Menschen mit Handicap - für Inklusion im Sport


Aus den Medien:

Sports no Limit folgt Einladung im den Landtag

Sports no Limit e.V. hat im Sportausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags seine erfolgreiche Inklusionsarbeit vorgestellt. Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Hartmut Ganzke waren vom Seiten des Vereins Oliver Witt, Volker König (Vorsitzender des Stadtsportbundes Unna) sowie der Trainer der Inklusionsmannschaft Marc-André Poredda zu Gast in Düsseldorf.


Im Rahmen der Sitzung berichteten sie über die Erfahrungen aus der täglichen Vereinsarbeit und die besonderen Herausforderungen, mit denen inklusive Sportangebote in Nordrhein-Westfalen konfrontiert sind – etwa bei der barrierefreien Infrastruktur, der Finanzierung von Trainingsangeboten und der Gewinnung qualifizierter Trainerinnen und Trainer. „Sports no Limit zeigt, was echte Teilhabe durch Sport bedeutet“, betonte Hartmut Ganzke, Mitglied des Sportausschusses. „Hier wird Inklusion nicht als Projekt, sondern als gelebte Haltung verstanden – und das verdient unsere volle politische Unterstützung.“


Sports no Limit trainiert auf der Anlagen der Padel Arena in Kamen-Heeren und gilt als einer der Vorreiter für inklusiven Padelsport in Deutschland. Mit über 70 Aktiven und vielfältigen Angeboten – von kostenlosen Trainings für Menschen mit Handicap bis hin zu inklusiven Schulprojekten und Feriencamps – ist der Verein ein Beispiel für sozialen Zusammenhalt und sportliche Innovation in der Region. Vereinsmitglied Oliver Witt machte im Ausschuss deutlich, wie wichtig verlässliche Förderung und politische Unterstützung für den Fortbestand solcher Angebote sind: „Unsere Arbeit lebt vom Engagement vieler Ehrenamtlicher und Partner. Doch um Inklusion dauerhaft zu sichern, braucht es langfristige Strukturen – hier hoffen wir auf Rückenwind aus der Landespolitik. Für den Verein war der heutige Termin eine große Wertschätzung und Anerkennung seiner Arbeit, die über die Region hinaus Wirkung zeigt. Dass wir unsere Erfahrungen und Ideen direkt im Landtag vorstellen dürfen, ist für uns etwas ganz Besonderes“, so Oliver Witt.


Besuch des LWL um gelebte Inklusion zu begutachten:

Landesrat Takis besucht Sports no Limit – Starker Impuls für gelebte Inklusion im Sport


Ein weiterer wichtiger Meilenstein für den inklusiven Sport in der Region: Landesrat Takis Mehmet Ali besuchte gemeinsam mit Karsten Koch, Fraktionsvorsitzender der SPD im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Sports no Limit. Der Besuch unterstreicht die wachsende Bedeutung der inklusiven Angebote des Vereins und die Notwendigkeit, diese nachhaltig finanziell zu unterstützen.

Die Padel Arena in Kamen hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Vorzeigeprojekt entwickelt – sportlich innovativ und gesellschaftlich wegweisend. Der Verein setzt auf ein offenes und barrierefreies Konzept, das Menschen mit und ohne Behinderung selbstverständlich miteinander verbindet. Bereits zuvor hatte der Ehrenpräsident des Deutschen Behindertensportverbands, Friedhelm Julius Beucher, gemeinsam mit Landrat Mario Löhr, dem Vorsitzenden des Stadtsportbundes Unna, Volker König, und MdL Hartmut Ganzke die Anlage besucht und das Engagement des Vereins als „beispielhaft für gelebte Teilhabe durch Sport“ hervorgehoben.

Im Gespräch mit den Verantwortlichen um Vereinmitglied Oliver Witt stand nun die Frage im Mittelpunkt, wie die bestehenden Inklusionsangebote langfristig gestärkt und weiterentwickelt werden können. Dabei ging es vor allem um strukturelle Herausforderungen: barrierefreie Sportinfrastruktur, die Qualifizierung von Trainerinnen und Trainern für inklusive Formate sowie verlässliche Kooperationen mit Schulen, Reha-Einrichtungen und inklusiven Bildungsträgern.

„Der Padelverein zeigt, wie Sport Brücken baut und echte Teilhabe ermöglicht. Solche Orte müssen wir sichtbar machen und gezielt fördern“, erklärte Landesrat Takis. Auch Karsten Koch vom LWL betonte die Vorbildfunktion des Vereins und sagte Unterstützung bei der Prüfung neuer Förderwege zu.

Für Hartmut Ganzke ist klar: „Der Einsatz des Vereins für Inklusion verdient nicht nur Anerkennung, sondern auch handfeste Unterstützung. Als Landespolitik werden wir daran arbeiten, dass Sportstätten wie die in Kamen auch in Zukunft Orte der Begegnung und der Teilhabe bleiben.“

Mit über 70 aktiven Menschen mit Handicap, barrierefreien Trainingsangeboten und mehrfach ausgezeichneten Projekten – darunter der Inklusionspreis des Kreissportbundes Unna – setzt der Padelverein ein starkes Zeichen: Inklusion ist kein theoretisches Konzept, sondern gelebte Realität.


Ehrenpräsident des Deutschen Behindertensportverbands,

Friedhelm Julius Beucher prüft die Inklusion von Sports no Limit e.V.

Inklusion auf dem Padelplatz: Ehrenpräsident des Deutschen Behinderten Verband zu Gast in Kamen-Heeren

Der Padelsport erlebt derzeit deutschlandweit einen Aufschwung – auch in Kamen erfreut sich der moderne Rückschlagsport wachsender Beliebtheit.


Die Padel Arena in Kamen-Heeren zählt zu den Vorreitern in der Region und setzt neben sportlicher Dynamik besonders auf ein inklusives Vereinskonzept.


Ein besonderes Zeichen der Anerkennung war nun der Besuch von Friedhelm Julius Beucher, Ehrenpräsident des Deutschen Behindertensportverbands (DBS), gemeinsam mit dem Mitglied des Sportausschusses im nordrhein-westfälischen Landtag Hartmut Ganzke (MdL), dem Vorsitzenden des Stadtsportbundes Unna, Volker König sowie Landrat Mario Löhr. Bei einem Rundgang über die Anlage informierten sich die Gäste ausführlich über das Konzept, die Entwicklung des Vereins und vor allem über die inklusiven Angebote vor Ort. „Was hier in Kamen aufgebaut wurde, ist beispielhaft für gelebte Teilhabe durch Sport“, lobte Friedhelm Julius Beucher. „Inklusion beginnt dort, wo Menschen gemeinsam aktiv werden – der Padelsport bietet hier großartige Möglichkeiten. Das der Padelverein Menschen mit Handicap kostenlos ihren Sport hier in Kamen ausüben lässt und das dauerhaft, ist ein beispielhaftes Verhalten und davor kann man nur den Hut ziehen", so der Ehrenpräsident des DBS. Kern des Austauschs war eine intensive Diskussion über strukturelle Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit Handicap im Sport, die es laut Oliver Witt vom Padelverein auch wirklich brauche. "Ohne Sponsoren und die große Unterstützung durch lokale gesellschaftliche Akteure wie die Gäste des heutigen Tages auf unserer Anlage wäre dass alles nicht möglich", so Witt.


Besprochen wurden unter anderem die Bedeutung barrierefreier Sportinfrastruktur, der Bedarf an qualifizierten Trainerinnen und Trainern für inklusive Angebote sowie die Notwendigkeit verlässlicher Kooperationen mit Förderschulen, Reha-Einrichtungen und inklusiven Bildungsträgern. Im Anschluss an das Gespräch verabredeten die Beteiligten, bestehende Kooperationen auszubauen und neue Förderwege zu prüfen – mit dem Ziel, die inklusive Sportentwicklung in der Region weiter voranzubringen. Sports no Limit aus Unna mit Sitz in Kamen engagiert sich seit seiner Gründung für ein offenes und zugängliches Sportangebot für alle. Der Verein zeigt, wie Sport Orte der Begegnung und Teilhabe schaffen kann. Neben barrierefreien Trainingszeiten bietet der Verein inklusive Padel-Camps, Schulprojekte sowie Formate für Menschen mit geistiger und körperlicher Beeinträchtigung an.

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